Ziel ist es, Frauen in Köln und Umgebung, die
- durch körperliche, sexuelle oder psychische Gewalt schwanger wurden
- Gewalt während der Schwangerschaft erleben
- unter früheren Traumata leiden (z.B. sexueller Missbrauch in der Kindheit), die durch die Schwangerschaft aktualisiert werden
schneller Hilfe und Unterstützung anbieten zu können.
Das Netzwerk „Gewalt in der Schwangerschaft. Schwanger nach Gewalt“ hat sich nach eineinhalbjähriger Vorbereitungszeit
am 22.11.2007 im Rahmen einer Pressekonferenz erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Ab sofort können sich betroffene Frauen
gezielt an die Erstanlaufstellen (siehe „Kontakt“) wenden, um schnell und ohne weitere Hürden Unterstützung zu
bekommen. Geplant ist auch, Informations- und Fachveranstaltungen durchzuführen und aktiv Aufklärungs- und
Sensibilisierungsarbeit zum Thema zu betreiben.